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Samstag, 13. Dezember 2008

Pferdewitze





Warum kann ein Pferd nicht Radfahren?


Weil es keine Daumen zum Klingeln hat!


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Ein Mädchen fragt Susi:


"Reitest du?"


Susi antwortet: "Ja!" -


"Auch Turniere?"


- "Nein, nur Pferde!"


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"Ich habe ein sehr höfliches Pferd!", prahlt der Springreiter. "Immer wenn wir an ein Hindernis kommen, stoppt es und lässt mich zuerst hinüber."


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Eine neue Reitschülerin will ihrem Lieblingspferd einen Pfirsich füttern. Sagt das Pferd: "Igitt, ein Apfel mit Fell!"


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"Bitte reparieren Sie mein Pferd!"


"Aber ich bin doch Uhrmacher!"


"Das ist ja mein Problem, mein Pferd bleibt alle 4 Minuten stehen."


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Fragt der Gast: "Herr Ober, wissen Sie eigentlich was Schimmel ist?" - "Natürlich! Ein Schimmel ist ein weißes Pferd, mein Herr." - "Und was, bitte, hat ein weißes Pferd auf meinem Nachtisch zu suchen?"


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"Unser Pferd ist verschwunden!" -"Warum gebt ihr keine Verloren/Gefunden Anzeige auf?"


"Sei nicht albern, unser Pferd kann doch nicht lesen!"


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Farmer Willi sagt stolz: "Ich brauche mindesten fünf Tage, wenn ich einmal um meine gesamte Ranch reiten will."


Grinst der Gesprächspartner: "Ja,ja. So einen lahmen Gaul hatte ich auch schon einmal!"


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Bei einer Pferdeweide hängt ein Schild "Pferde bitte nicht füttern! Der Besitzer". Darunter hängzt ein Zettel "Oberes Schild nicht beachten! Die Pferde".




Mittwoch, 10. Dezember 2008

Lusitano


Lusitanos sind sehr leistungsbereit, haben starke Nerven und eine fantastische Reaktionsfähigkeit. Sie sind nichts für Anfänger.
Wegen ihrer hohen Versammlungsfähigkeit, ihrer kraftvollen Hinterhand und Aufrichtung sind sie ideale Dressurpferde. Es gibt aber auch Lusitanos die sehr gut springen. Sie waren ehemalige Kriegspferde und sind für ihren Mut bekannt. Daher werden sie im (unblutigen) portugiesischem Stierkampf eingesetzt.
Lusitanos tauchten das 1. Mal in Höhlenmahlereien aus 17.000 bis 13.000 vor Christus in Portugal (Alentejo) auf. Lusitanos und Andalusier haben gleiche Vorfahren. Beide sind aus arabisch-berberisches Blut, vermischt mit heimischen Stuten. Bei der Lusitanozucht wurde weniger auf Adel und Ausstrahlung gelegt, dafür mehr auf Größe,Knochenstärke und Gang.Weltweit gibt es ca. 10.000 eingetragende, reinrassige Lusitanos.
Die intelligenten Lusitanos gelten als Ferraris ;D und den Pferden. Sie können in Sekundenbruchteilen explodieren, Wenden und wieder zum stehen kommen. Die Pferde haben ihr Brandzeichen auf der rechten Hinterbacke.
Lusitanos haben einen gut proportionieren Kopf, große Augen, kleine Ohren und eine meist konvexen Nasenlinie. Der nicht sehr lange Hals ist sehr kräftig mit einem weit ind den Rücken hineinreichenden Widerrist. Die muskulöse Kruppe fällt schräg zum tief ansetzenden Schweif hin ab. Es gibt Lusitanos in allen Farben außer Schecken. Gold-und Mausfalben sowie Palominos sind besonders begehrt. Die Pferde haben ein Stockmaß von 155-170cm.
Sie haben sehr weiche,elastische aber dennoch erhabene Gänge mit gutem Raumgriff und eine flüssige Galoppade.

Dienstag, 18. März 2008

Die richtige Ausrüstung






Wenn du dir noch nicht sicher bist, ob du weiter reiten gehst, genügt für den Anfang eine Reitkappe, bequeme Hose und feste Schuhe mit kleinen Absätzen. Wenn du aber weiter reiten gehst, benötigst du noch folgende Reitausrüstung.


Hier siehst du zwei Reithelme, einer mit Überzug der andere ohne. Bei Reithelmen oder Reitkappen ist wichtig, dass sie den neuesten Sicherheitsbedingungen angepasst sind. Nach einem Sturz musst du die Reitkappe/helm wechseln.








Die Innenseite von Reithandschuhe ist so bearbeitet, dass sie einem Durchrutschen der Zügel entgegenwirkt. Du kannst Lederhandschuhe verwenden, du musst aber beachten, dass diese im nassen Zustand sehr schnell rutschig werden.










Reitstiefel sind besser als feste Schuhe. Ein Absatz verhindert das Durchrutschen in den Steigbügel. Zu Jodpurhosen trägt man Lederstiefletten und zu Breeches Schaftstiefel.















Eine Reithose solltest du dir auch zulegen. Sie hat keine störenden Innennähte. Die Reithose hat auch einen Knieschutz, der ein Aufreiben des Beines durch den Sattel verhindert.





Es ist auch gut eine Reitgerte zu haben. Wenn sie eine Schlaufe hat, benutze diese nie beim Reiten. Das erhöht die Verletzungsgefahr.


Montag, 17. März 2008

Springen Teil 2

Vor dem Springturnier:

1.Präge dir den Parcour gut ein. Gehe ihn zu Fuß ab und versuche dir vorzustellen, wie viele Galoppsprünge du zwischen den Hindernissen brauchst.
2. Wenn vor dir andere Reiter sind, schau ihnen zu und merke dir welche Fehler sie machen.
3. Gehe mit deinem Pferd zuerst ein paar Runden Schritt, dann wärmst du es mit 2,3 Sprüngen auf. Lass es nicht zu oft Probespringen, sonst ist es nachher müde.
4. Wenn du einen Fehler machst, überleg dir, wieso du ihn gemacht hast. Nächstes Mal machst du es bestimmt besser.
5. Nimm eine/n Reiter/in mit, der/die schon mal auf so einem Turnier war, er/sie kann dich beraten.

Sonstige Tipps:

- Treibe dein Pferd energisch vorwärts wenn du auf ein Hinderniss zureitest.
- Springe erst wenn du dich dazu in der Lage fühlst. Dein Pferd merkt sofort wenn du zögerst und dann wahrscheindlich verweigern.
- Vergiss nicht, wenn dein Pferd gut gesprungen ist, sich immer bei ihm zu bedanken.
- Wenn du über Hecken springst, untersuche nach dem Sprung die Beine deines Pferdes nach Schrammen oder Dornen.

Samstag, 9. Februar 2008

Springen Teil 1

Wenn du Trab und Galopp sicher beherrscht, kannst du es mit dem Springen versuchen. Stell deine Steigbügel um 2-3 Löcher kürzer ein. So hast du ein besseres Gleichgewicht und kannst den Bewegungen des Pferdes besser nachgeben.

Beim Springen gibt es 5 Phasen: Anreiten,Absprung,Flug,Landung und Erholungsphase. Reite nicht zu schnell und nicht zu langsam auf die Mitte eines Hindernisses zu. Absprung: Wenn dein Pferd abspringt beugst du dich nach vorn. Flug: Stell dich beim Vorbeugen nicht in die Steigbügel und schau nach vorn. Wenn dein Pferd den Hals etwas nach vorne streckt, gib mit den Zügeln nach. Landung: Wenn dein Pferd landet, richte dich auf, aber ohne dich zurückzulehnen. Federe die Landung mit den Knien und dem Fußgelenk ab.
Erste Sprünge:

Deinen ersten Sprung machst du wahrscheindlich im Trab über gekreuzte Stangen. Vor dem Hinderniss liegt eine Stange, damit du den Absprungspunkt besser findest.

Probleme:
Bleib ruhig, wenn es Probleme gibt. Vielleicht bist du nur zu schnell oder zu langsam angeritten. Übe mit einem erfahrenen Helfer der auch die Hindernisse verändern kann. Verweigerung: Pferde bleiben manchmal vor einen Hindernis stehen oder brechen seitlich aus. Das nennt man Verweigerung. Meistens verweigern Pferde vor zu großen oder zu schweren Hindernissen. Versuch es mal mit einem weniger hohen Hindernis oder im Trab. Das gibt dir mehr Selbstvertrauen.

Teil 2 kommt bald!

Freitag, 1. Februar 2008

Camargue-Pferde




Herkunft: Camargue,Frankreich

Farben: Schimmel

Stockmaß: 135-145cm


Die Camargue Pferde leben in den Manaden. Das sind Sumpfgebiete in Südfrankreich. Die Pferde und das Sumpfgebiet gehöhren einfach zur Camargue. Camargue-Pferde können sogar unter Wasser grasen. Dazu verschließen sie ihre Nüstern, damit kein Wasser in die Lunge kommt. Zu ihrer Nahrung gehören Schilf und Salzpflanzen. Camargue Pferde leben schon sehr lange in der Camargue. Sie stammen vom Solutré-Pferd ab, dessen Geschichte schon 50 000 Jahre zurückreicht.


Das Besondere der Camargue-Pferde ist nicht ihr Aussehen sondern ihre Fähigkeiten. Sie sind sehr stark und ausdauernd. Noch etwas ist an dieser Rasse aussergewöhnlich: ihren Spürsinn für Rinder. Als Hüteponys der französischen Cowboys spüren sie (fast) jede Kuh wieder auf. Man nennt diesen Instinkt "cow sense"


Montag, 21. Januar 2008

Die 3 Grundganarten des Pferdes





Schritt



Der Schritt ist die langsamste und eine Viertaktgangart. Im Arbeitstempo erreicht man damit ca. 6km/h. Er hat keine Schwebephase. Die Reihenfolge in der die Hufe aufgesetzt werden ist: links vorne - rechts hinten - rechts vorne - links hinten. Es gibt Mittelschritt, versammelten und starken Schritt. Wobei starker und versammelter Schritt erst bei höheren Dressuraufgaben verlangt wird.


Trab


Der Trab ist eine schnelle Zweitaktgangart. Jeweils ein diagonales Beinpaar wird vorgeschwungen. Zwischen den Bodenberührungen gibt es eine kurze Schwebephase. Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Trab beträgt ca. 12,3 km/h Der Trab ist wichtig für Trabrennen, da man wenn man eine andere Gangart wählt disqualifiziert wird. Beim Dressurreiten gibt es (wie beim Schritt) verschiedene Variationen. Es gibt Arbeitstrab, Mitteltrab und starken Trab. Trabt man nahezu auf der Stelle wird das in der hohen Schule der Dressur als Piaffe bezeichnet. Im Westernreiten gibt es einen sehr langsamen Trab mit keiner Schwebephase, der auch Jog genannt wird. Dieser war für die Cowboys sehr wichtig da er das richtige Tempo zum Rindertreiben hatte.


Galopp



Der Galopp ist die schnellste Gangart. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist 17,3 km/h. Im Galopp ist die Bewegungsfolge rechts hinten - rechts vorne und links hinten - links vorne(Rechtsgalopp). Dazwischen eine Schwebephase. Der Galopp ist ein Viertaktgangart. Eine Version des Galopps ist der Kanter, der zur Ausbildung junger Pferde oder auch zum auflockern und entspannen. Diese Gangart kann von Pferd und Reiter über lange Strecken durchgehalten werden.


Bilder: links Galopp, mitte Trab, rechts Schritt