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Montag, 21. Januar 2008

Die 3 Grundganarten des Pferdes





Schritt



Der Schritt ist die langsamste und eine Viertaktgangart. Im Arbeitstempo erreicht man damit ca. 6km/h. Er hat keine Schwebephase. Die Reihenfolge in der die Hufe aufgesetzt werden ist: links vorne - rechts hinten - rechts vorne - links hinten. Es gibt Mittelschritt, versammelten und starken Schritt. Wobei starker und versammelter Schritt erst bei höheren Dressuraufgaben verlangt wird.


Trab


Der Trab ist eine schnelle Zweitaktgangart. Jeweils ein diagonales Beinpaar wird vorgeschwungen. Zwischen den Bodenberührungen gibt es eine kurze Schwebephase. Die Durchschnittsgeschwindigkeit im Trab beträgt ca. 12,3 km/h Der Trab ist wichtig für Trabrennen, da man wenn man eine andere Gangart wählt disqualifiziert wird. Beim Dressurreiten gibt es (wie beim Schritt) verschiedene Variationen. Es gibt Arbeitstrab, Mitteltrab und starken Trab. Trabt man nahezu auf der Stelle wird das in der hohen Schule der Dressur als Piaffe bezeichnet. Im Westernreiten gibt es einen sehr langsamen Trab mit keiner Schwebephase, der auch Jog genannt wird. Dieser war für die Cowboys sehr wichtig da er das richtige Tempo zum Rindertreiben hatte.


Galopp



Der Galopp ist die schnellste Gangart. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist 17,3 km/h. Im Galopp ist die Bewegungsfolge rechts hinten - rechts vorne und links hinten - links vorne(Rechtsgalopp). Dazwischen eine Schwebephase. Der Galopp ist ein Viertaktgangart. Eine Version des Galopps ist der Kanter, der zur Ausbildung junger Pferde oder auch zum auflockern und entspannen. Diese Gangart kann von Pferd und Reiter über lange Strecken durchgehalten werden.


Bilder: links Galopp, mitte Trab, rechts Schritt

Samstag, 19. Januar 2008

Haflinger




Herkunft: Hafling in Südtirol
Alter: bis zu 40 Jahre
Hauptzuchtgebiet: Deutschland mit 14 000 Mutterstuten
Größe: ca. 142 cm

Haflinger sind zähe Gebirgspferde, die sehr trittsicher sind. Sehr hübsch sehen sie aus, die Füchse mit der flachsfarbenen Mähne. Früher wurden sie fast immer als Zug- und Tragtier eingesetzt. Heute sind Hafis beliebte Freizeit- und Kinderpferde. Ihre Stärke liegt in ihrer Vielseitigkeit. Sie können springen, haben gute Gänge und sehen vor einer Kutsche auch nett aus. Haflinger haben eine hohe Intelligenz und gute Nerven was sie zu guten Kinderreitpferden macht. Eine gewisse Sturheit haben Hafis aber schon.

Um den Ursprung dieser Rasse streitet man sich. Die einen sagen, Haflinger sind eine lokale Variante des Norischen Kaltbluts und die anderen meinen, sie hätten ihren Ursprung in den Pferden, die die Ostgoten beim Durchmarsch nach Rom in Südtirol hinterlassen haben. Man weiß nur, dass die Haflinger fast alle auf den 1874 geborenen Hengst Folie zurückgehen. Er ist ein Nachkomme des nach Österreich importierten Arabers El´Bedavi Senior gewesen . Seit 1990 werden Hafis offiziell Haflinger genannt (nach dem Ort Hafling in Südtirol, wo schon immer viele Haflinger gezüchtet wurden).